Einblicke in die Arbeit des Elternbeirats - I.

Ein Blick hinter die Kulissen unseres Engagements.

1. Worum geht es bei uns eigentlich? – Ein kurzer Einblick in unsere Sitzungen
Was viele Eltern überrascht: Ein EB-Abend hat erstaunlich wenig mit Kaffee und Klappstuhlromantik zu tun. Unsere Treffen sind eher eine Mischung aus Projektmanagement, Problemlösung, Abstimmung mit der Schule und organisatorischer Detailarbeit.
Wir beschäftigen uns mit allem, was den Schulalltag unserer Kinder unmittelbar beeinflusst – vom Sommerfest bis zu pädagogischen Themen, von Raumfragen bis zur Zusammenarbeit mit der SMV. Und ja: Manchmal ist es ganz schön viel.

 

2. Veranstaltungen, Events & Alltagsorganisation – hinter jedem Punkt steckt Arbeit
Ein großer Teil des letzten Meetings drehte sich um Rückblicke und Planung unserer Schulfeste und Veranstaltungen. Das Sommerfest, die Einschulung der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler oder der anstehende Adventsbasar – hinter jedem dieser Events stecken viele Stunden Vorbereitung, Koordination und Absprachen.
Wir besprechen die Rollenverteilung, Ausgaben, Material, Abläufe und holen Rückmeldungen aus der Schule ein. Besonders erfreulich: Die Zusammenarbeit mit der SMV läuft hervorragend, und bei größeren Festen zeigt sich immer wieder, wie gut das Zusammenspiel von Eltern, Schüler*innen und Lehrkräften funktionieren kann – wenn alle an einem Strang ziehen.
Ganz nebenbei kümmern wir uns um Dinge wie die Porta-Dekoration, die Organisation des EB-Standes bei Elternsprechtagen, die Ausstattung des Adventsbaums oder die Logistik für die Abiturfeier. Vieles davon ist nach außen unsichtbar – aber ohne diese Arbeit wäre der Schultag ein Stück weniger bunt.

 

3. Zusammenarbeit mit Schule, SMV & Gremien – gemeinsam statt nebeneinander
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Sitzung war der Austausch zu verschiedenen schulischen Themen und Gremien. Dazu gehört das Schulforum, Arbeitskreise, die ARGE sowie die laufende Vernetzung mit LehrerInnen und der Schulleitung.
Wir freuen uns besonders über die neuen Schülersprecher*innen, die wir bald persönlich kennenlernen – denn der regelmäßige Austausch mit der SMV ist uns wichtig. Unter anderem geht es um Digitalisierung, gemeinsame Projekte oder Themen wie das Handyverbot, das viele Eltern umtreibt. In einigen Bereichen – etwa der Schulbibliothek oder bei digitalen Fragen – werden wir eng eingebunden, sobald die Schule Unterstützung braucht.
Dazu kommen Koordinationsthemen wie Terminabsprachen, Infoabende , bei der wir versuchen, möglichst frühzeitig Klarheit und Transparenz zu schaffen.

 

4. Unterstützen, entscheiden, ermöglichen – was wir als EB konkret tun
Ein weiterer fester Bestandteil unserer Treffen: Anträge und Unterstützungswünsche aus der Schule. Von kleineren Projekten über externe Vorträge bis zu digitalen Lernhilfen prüfen wir, was sinnvoll ist und wie wir helfen können.
Daneben kümmern wir uns um Themen, die von Eltern an uns herangetragen werden – vom Wunsch nach mehr Informationen über unsere Arbeit, bis hin zu Ideen wie „Mathe plus“, Theater-Abos oder einem Elternnewsletter. Manche Ideen setzen wir direkt um, manche brauchen noch Struktur, manche sind leider nicht durchführbar – und genau darüber sprechen wir offen im Gremium.
Auch eher praktische Fragen landen auf unserem Tisch: Sauberkeit in der Mensa, Ausstattung, Abläufe oder Themen aus dem Schulalltag, die gelöst gehören. All das fließt in unsere Arbeit ein.

 
  1. Und sonst so? – Dranbleiben an den Themen, die uns wichtig sind
    Ein Punkt, der uns besonders begleitet: der richtige Umgang mit digitalen Geräten im Schulalltag. Das Thema Handyverbot ist bei vielen Eltern präsent, und auch im EB sehen wir Handlungsbedarf. Erste Gespräche laufen bereits, weitere folgen – wir bleiben dran.
    Was man daran gut erkennt: EB-Arbeit ist ein Mix aus Organisation, Kommunikation und ganz viel Engagement für eine gute, verlässliche und funktionierende Schule. Und oft ist es die Summe kleiner Dinge, die den Unterschied macht.